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Für die "Anti 2Takt Fraktion" 4 Takter, Honda, B&s usw.
Hahnefeld

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Beitrag von Hahnefeld »

habe nie gesagt das ein schweres schwungrad besser ist.
die erleichterten sind bi räder.
dreht schneller hoch und dennoch masse.
energie. lacht!

na ja.
für uns jetzt ein thema ohne ende.
bringt auch mal ne idee was man noch machen kann.
nos?
gas?
sauerstoff?
trockeneis?

das mit der zündung würde mich reitzen.
wo kann ich sowas mal sehen?
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Ehemalier
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Beitrag von Ehemalier »

Original von Hahnefeld

wenn aber die masse ein mal in schwung ist, kann es von großem vorteil sein, wenn die masse den motor aus der kurve schneller raus bringt.
Nein, das ist ne Fehleinschätzung. Das wäre nur so, wenn das Schwungrad schneller dreht als der Motor und so den Motor mitbeschleunigen kann, also eins mit Getriebe oder Wandler. Hier sitzt das Rad auf der KW und da du aus den Kurven raus die Drehzahl des Motors erhöhs, muß das Schwungrad natürlich mit beschleunigt werden.
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T2S
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Beitrag von T2S »

Und zum Thema Lüfterrad.

Grundsätzlich sollte man nicht vergessen, dass das im Ursprung Standmotoren sind. Dementsprechend ist auch das Lüfterrad ausgelegt. Auch wenn die Drehzahlen und Belastungen im Kartsport deutlich höher sind, als es für das originale Lüfterrad je vorgesehen war, ist doch wohl im Kartsport der Fahrtwind nicht zu vergessen.

Wenn man einen GX mit einem Temp.-sensor überwachen würde, bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, das nach Entfernen jeder zweiten Schaufel die Temp kaum reagieren würde.

Allerdings bin ich genauso überzeugt, dass das Leistungstechnisch nichts bringen wird. Versuch macht kluch ;-) Wäre ne gute Frage an die Spurstange gewesen
Hahnefeld

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Beitrag von Hahnefeld »

Nun, ob das ein fehleinschätzung ist, sei für mich mal da hingestellt.

es ist nur schade das ich nicht das einzige pferd bin das fehleinschätzungen hat.
bin aber gerne zur diskusion am samstag in hahn bereit.
denn wie wird ein schwungrad noch mal beschrieben?
Bei vielen dynamischen Prozessen an Maschinen treten Drehungleichförmigkeiten (Schwankungen der Drehzahl) auf. Diese entstehen durch periodische auftretende Drehmomente, und können zu Drehschwingungen (=Torsionsschwingungen) führen. Schwungräder vermindern durch ihre Massenträgheit die Drehungleichförmigkeit indem sie bei Beschleunigung Energie aufnehmen und bei Verzögerung wieder abgeben.
man betone abgeben.
und wie geht es noch mal weiter? ach ja
Hubkolbenmotoren und Dampfmaschinen können nur in einem Arbeitstakt Energie über die Kurbelwelle an den Abtrieb leiten. In den restlichen Takten benötigen sie Energie, um die Drehbewegung zu vollenden und z. B. die Verbrennungsluft zu verdichten. Diese Energie wird während des Arbeitstaktes im Schwungrad zwischengespeichert und danach wieder abgegeben.
und wenn man etwas aufgepasst hat kommt einem noch in den sinn, das energie nich verschwindet sondern umgesetzt wird.
ob meine energie die ich hier bei dem einem oder anderen aufbringe sich auch verwandelt?
oder doch verschwindet in den grauen zellen der unendlichen weiten des seins?

aber zurück zum eigentlichen thema.
sonst werde ich drauf gestoßen wie bei anderen themen, zu weit abzuweichen.

möchte mich hier verabreden und ideen schmieden. nicht mich rumschlagen.

also das es was sein könnte den wiederstand zu verringern ist klar.
nur ob es der rede wert ist?

hm?

lieben gruß dr. hahnefeld.
dip.ing physik uni mainz
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Ehemalier
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Beitrag von Ehemalier »

Hat Dich jemand Pferd genannt?
Die Energie, die das Schwungrad durch seine Drehzahl speichert, geht beim Anbremsen (Gaswegnehmen) wieder flöten. Beim erneuten Beschleunigen musste das Schwungrad auch wieder auf Touren bringen. Die Energie fehlt Dir dann wieder bei der Beschleunigung. Wenn das Schwungrad nen Freilauf hätte, könntest Du diese Kraft beim Beschleunigen durch einkuppeln wieder nutzen. Wenn Du dir mal nen Vampire oder Biland beim Hochdrehen ohne Last anhörst, weiste, was Dein Schwungrad frißt. Um den 4T am laufen zu halten reucht die KW allemal. Was Du meinst, ist schön beim Lanz Bulldog zu sehen. Wenn das Schwungrad erstmal läuft ist da richtig Schub drin. Aber bei dem trennt die Kupplung auch nicht, wenn er vom Gas geht.
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T2S
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Beitrag von T2S »

Was würde der GX eigentlich ohne Schwungrad machen ? Mal abgesehen man löst die Geschichte mit der Zündung dann anders ?
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Ehemalier
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Beitrag von Ehemalier »

Müsste man wohl den Leerlauf höher stellen, läuft halt unrunder. Würd ich mal so raten. Die haben ja son Monster dran, damit die bei niedrigen Drehzahlen gleichmäßig laufen. Wie Trecker halt. Wenn der Lanz erstmal seine Heuanhänger auf der Straße in Bewegung hat, hält den so leicht nix mehr auf. Auf der Kartbahn musste aber dauernd Bremsen und Beschleunigen, da ist nichts mit gleichförmiger Bewegung.
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Hahnefeld

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Beitrag von Hahnefeld »

jetzt scheine ich aber ein richtiges problem zu haben.
vor zwei tagen lief das kart bei zwei drei mal anziehen sofort.
jetzt eben nicht mehr!
habe schon zünfunken kontrolliert und den bing etwas untersucht.
das einzige was ist. wenn ich den schieber ganz öffne und anziehe, gibt es eine fehlzündung und eine stichflamme kommt aus dem vergaser raus.
was denn nun los?

wie würdet ihr die fehlersuche abhaken.

mist aber auch!
lief so schön alles!


genervte grüß
carsten
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Der-Hugo
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Beitrag von Der-Hugo »

kerze nass???
Hahnefeld

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Beitrag von Hahnefeld »

nicht sehr. also nicht so. eigentlich nein.
der finger ist trocken beim abstreifen.
habe auch schon drei mal sauber gemacht. funken kontrolliert.
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