Neue Kart-Serie für Rookies und Rückkehrer

Alle möglichen Karttermine (Rennen, Messe usw.) und Platz um euch zum Kartfahren zu Verabreden.
kolletti
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Neue Kart-Serie für Rookies und Rückkehrer

Beitrag von kolletti »

Hallo zusammen,
ich habe gerade folgende Information auf der Internetseite des ADAC Südbaden e.V. gesehen und auf Motorsport-XL. Vielleicht wäre dies etwas für den ein oder anderen Kartfahrer bzw. der wieder Zurückkehren möchte.



Der ADAC Kart Rookies Cup Süd wird im Frühjahr 2023 erstmals ausgetragen. Die Rennserie der fünf süddeutschen ADAC Regionalclubs ist mit kleinem Geldbeutel zu bestreiten und bietet gute Aufstiegschancen für Nachwuchspiloten. Sie richtet sich aber auch an die Generation 30plus, die zurück will in den Motorsport.

Kart ist Motorsport pur. Die kleinen Flitzer beschleunigen rasant, der Fahrer sitzt tief und kann den Untergrund im wahrsten Sinne des Wortes spüren. Fahrspaß und Nervenkitzel sind beim Kart keine Werbefloskeln, sondern Realität. Immer wieder aufs Neue. Wer die Sache ausprobieren will, ist beim ADAC an der richtigen Adresse. Ab der Saison 2023 gibt es eine neueRennserie für Nachwuchstalente, Einsteiger und Motorsport-Rückkehrer: den ADAC Kart Rookies Cup Süd, den die Regionalclubs Nordbayern, Südbayern, Nordbaden, Südbaden und Württemberg gemeinsam auf die Beine stellen. Damit ist die Rennserie quasi der kleine Bruder des Süddeutschen ADAC Kart Cups (SAKC), den eben jene fünf Regionalclubs vor22 Jahren gegründet haben.Erst Kart, dann DTM oder Formel 1
„Jetzt haben wir genau den richtigen Unterbau für den SAKC. Das erleichtert die Aufstiegschancen“, erklärt Andreas Schwarz, Kart-Fachberater beim ADAC Württemberg und verweist auf ähnliche Strukturen und Austragungsorte. „Wenn wir den Nachwuchs im Kart nicht fördern, tut uns das irgendwann auch in der DTM oder Formel 1 weh.“ Viele erfolgreiche Motorsportler wie Michael Schumacher oder Sebastian Vettel drehten ihre ersten Runden im Kart.Motoren-Verlosung, um Chancengleichheit zu gewähren
Der neue Cup ist in fünf Klassen unterteilt. Für Kinder von acht bis zwölf Jahren (Klasse I und II) stehen 6,5-PS-starke Honda-Motoren bereit. Für die weiteren Teilnehmenden gibt es Motoren von Briggs & Stratton mit 9,6 PS, die auch in anderen Kart-Serien – beispielsweise in Norddeutschland – zum Einsatz kommen. Wie üblich werden die Motoren vor jedem Renntag verlost, um Chancengleichheit zu gewährleisten. Auf diese Weise wird ein kostspieliges Wettrüsten verhindert. „Wir haben jetzt eine Serie, in der man durchgängig fahren kann, auch mit geringeren finanziellen Mitteln“, so Peter Borell, Vorstand für Sport im federführenden ADAC Regionalclub Südbaden. In seinen Augen ist dies auch ein Anreiz für Rückkehrer, die in jungen Jahren Motor- oder Kartsport betrieben haben, dann aber ausgestiegen sind. „Es gibt immer mehr im

mittleren Alter, die zurück wollen auf die Rennstrecke.“ Auch deswegen richtet sich die Klasse 5 explizit an Teilnehmende ab 30 Jahren. „Da will man sich ja nicht mit 15-Jährigen messen.“

Wettbewerbe immer samstags
Start der neuen Serie ist im Frühjahr 2023. Geplant sind sechs Veranstaltungen mit jeweils zwei Rennen. Die Wettbewerbe finden samstags statt, damit man nicht den Kart-Slalom-Veranstaltungen in die Quere kommt, die in der Regel sonntags ausgetragen werden. Vorab ist ein Testtag für die Teilnehmenden geplant, an dem unter anderem Ausrüstung und Regelwerk erklärt werden

Erfahrung vorhandenDie neue Serie baut auf den Erfahrungen des Baden-Württembergischen ADAC Kart Rookies Cup auf. Dieser bringt sein Know-how und Teilnehmende mit ein und geht unter dem Dach des ADAC Kart Rookies Cup Süd mit den bayrischen Kollegen zusammen.

Termine
Der Terminkalender steht fest, die Anmeldung ist ab Mitte Januar 2023 möglich. Bei einer Anmeldung bis 4. April erhalten alle Teilnehmenden einen Frühbuchervorteil von 20 Prozent. Zusätzlich können alle Interessierten an einem Einführungslehrgang teilnehmen, der Ende März/Anfang April stattfinden wird. Dieser dient einer optimalen Vorbereitung auf die Rennsaison. Der genaue Termin wird auf der Website veröffentlicht.
  • 15. April 2023: MC Kirchheim/Teck e.V. im ADAC
  • 29. April 2023: Kartclub Teningen e.V.
  • 17. Juni 2023: 1. Kartclub Straubing e.V. im ADAC
  • 8. Juli 2023: RMSV Urloffen e.V.
  • 29. Juli 2023: MSC „Ipf“ Bopfingen e.V. im ADAC
  • 16. September 2023: MSVg Gerolzhofen e. V. im ADAC
Alle Infos zum ADAC Kart Rookies Cup Süd und der Anmeldung gibt es online unter www.kart-rookies-cup.de .
kolletti
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Neue Kart-Serie für Rookies und Rückkehrer

Beitrag von kolletti »

Einführungslehrgang für Neueinsteiger und Interessierte am 25. März in Nußloch | Nennungen bis zum 4. April vergünstigt

Der ADAC Kart Rookies Cup Süd trägt in diesem Jahr bei sechs Veranstaltungen in Baden-Württemberg und Bayern insgesamt 12 Rennen aus. Die Serie bietet dem Motorsport-Nachwuchs aber auch denjenigen Altersklassen, die mit möglichst wenig finanziellem Einsatz kompetitiven Kartsport betreiben möchten, ein kostengünstiges Angebot.

Einführungslehrgang mit Trainingstag am Samstag, 25. März in Nußloch
Vor dem ersten Renntag Mitte April in Kirchheim/Teck wird am Samstag, den 25. März 2023, für alle Interessierten und Neueinsteiger ein Einführungslehrgang auf der Kartbahn in Nußloch angeboten. Für 30 Euro erhalten die Teilnehmenden alle relevanten Informationen zur Serie, Regel- und Flaggenkunde durch den Serien-Rennleiter, Schrauber-Tipps durch den Technischen Serienbetreuer sowie ausreichend Testmöglichkeiten, um gut vorbereitet für die Saison zu sein.

Nennportal ab sofort geöffnet – Bis 4. April sparen
Das Nennportal für die Saison 2023 ist ab sofort geöffnet und bietet für Frühentschlossene einen Preisvorteil. Denn wer bis 4. April seine Nennungen für die einzelnen Veranstaltungen abgibt, spart 20 Prozent Nenngeld. Nennungen für Kurzentschlossene sind auch nach dem 4. April
möglich, immer bis jeweils eine Woche vor dem entsprechenden Veranstaltungstag.Weitere Informationen zum ADAC Kart Rookies Cup Süd sowie der Link zum Nennportal und zur Anmeldung für den Einführungslehrgang gibt es auf der Homepage www.kart-rookies-cup.de.


Ich werde mich mal anmelden und mitfahren. Klingt interessant :)
Macht von euch jemand auch mit?
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Johnek
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Beitrag von Johnek »

ich überlege den Youngstar cup von ADAC zu fahren
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Atom1kk
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Beitrag von Atom1kk »

Mit nem dd2 wirst du glaube ich aber ganz alleine kreise drehen
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Johnek
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Beitrag von Johnek »

das stimmt. Letztes Jahr gab es nur 3-4 DD2-Fahrer pro Rennen. Bei den Rennen werden aber mehrere Klassen (X30, SeniorMax ...) zusammengefasst, so dass man im Rennen 15-25 Fahrer insgesamt hat.
Ich nehme es als Einstieg in das Rennen-Fahren. Wenn es einiger Maßen klappt dann wollte ich 1-2 Clubsport Rennen fahren.

Mal schauen was es gibt
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spr003
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Beitrag von spr003 »

als Alternative, um Rennerfahrung zu sammeln, kann ich noch die DNKM empfehlen. Dort ist es relativ günstig möglich drei Rennen pro Veranstaltung zu fahren.

Im letzten Jahr hat sich dort auch eine gute Gruppe DD2 Fahrer gefunden die ein ansehnliches Niveau haben.
Es kommt halt drauf an wo man seinen Wohnort hat.
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Beitrag von Alex3103 »

Bei der DNKM stört mich immer das Thema Reifen. Dort sind die reifen freigestellt wenn ich mich nicht irre !
Besonders bei den Rotax heißt das also, ich kann mir mit Geld einen Vorteil erkaufen wenn ich andere Reifen fahre als Mojo (die überall Standard sind). Dafür muss ich probieren was am besten geht und neue Setups erfahren. Andere Reifen verschließen vermutlich noch schneller und kosten somit wieder mehr...

Aus diesem Grund hab ich mir die DNKM 1x angeguckt und danach nicht mehr verfolgt...
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freyny
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Beitrag von freyny »

Der Unterschied Mojo D5 vs. Vega XM3 sind ca. 3 Zehntel.

Knallst Dir einen gebrauchten Satz für 50 EUR drauf, und ab die Post...
Nur der 2-Takt ist der Takt, der Dich packt !

https://www.youtube.com/channel/UCT5zV5 ... SNg/videos
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Atom1kk
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Beitrag von Atom1kk »

Es geht nicht um die zeit, es geht darum dass der reifen ein ganz anderes gefühl vermittelt und da brauchst du zeit und training
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Richtig

Und die 3/10 kannst du auch nicht pauschalisieren.
Es spielen da noch mehr Faktoren eine Rolle wie z.B. Haltbarkeit, Verträglichkeit mit dem eigenen Chassis und vor allem welcher Gummi gerade auf der Strecke liegt.

Unterm Strich ist es tatsächlich ein erheblicher Mehraufwand gegenüber den Cupserien mit einheitlicher Bereifung.
EIDOracing
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