Rotax Project E20 Testday

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Deki#91
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Rotax Project E20 Testday

Beitrag von Deki#91 »

Habe soeben den Rotax Project E20 Testday am 28-31.03.2022 in Wackersdorf entdeckt:
https://www.rotax-kart.com/de/Racing/E-Racing/TESTDAYS-PROJECT-E20

Geht jemand hin ?

Würde mich der bleibende Eindruck interessieren.
Ich kann nicht hin, weil ich keine Kart Lizenz habe.
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Atom1kk
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Rotax Project E20 Testday

Beitrag von Atom1kk »

ohh man, der fahrer darf maximal 85kg wiegen? bricht dann sonst der rahmen zusammen :D
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Müschel
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Beitrag von Müschel »

So ein Mist , jetzt hab ich schon die Koffer gepackt und dann dass .....
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Atom1kk
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Beitrag von Atom1kk »

Ich finds ein bischen lächerlich wie rotax versucht das Projekt krampfhaft zu vermarkten. Aber offensichtlich gibt es seit jahren kein reges Interesse
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Kart2018
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Beitrag von Kart2018 »

die Idee finde ich nach wie vor gut.
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

[quote='Atom1kk','index.php?page=Thread&postID=316341#post316341']Ich finds ein bischen lächerlich wie rotax versucht das Projekt krampfhaft zu vermarkten. Aber offensichtlich gibt es seit jahren kein reges Interesse[/quote]

Und das aus gutem Grund. XD
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Deki#91
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Beitrag von Deki#91 »

Gewicht hat was mit Akkulaufzeit zu tun, das leidige Thema kennen wir und das Teil ist ja schon von Haus aus sicherlich um 100kg schwerer als ein 2t.

Aber Lizenz ?! Wenn mir jemand sagt das Fahrzeug darfst nur mit Rennlizenz fahren, dann denke ich mir dahinter steckt ein unbändigbarer LMP1 im Entwicklungsstadium oder so, aber nicht eine umgebaute Lichtmaschine am Kartchassis.

Aber ehrlich gesagt macht mir das Elektro hier in Europa etwas sorgen. Glaubt ihr wird sich der Verbrenner im Jahr 2030 und danach noch im Kartsport halten können ?
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Kart2018
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Beitrag von Kart2018 »

Meine Glaskugel sagt, dass es irgendwann deutliche Alternativen zum Verbrenner auch im Kartsport geben wird und dies sicherlich von der Beschleunigungsperformance so gut sein wird, dass keiner mehr den Verbrennern hinterher trauert. Ob dies schon 2030 sein wird, mag dahingestellt sein. Ebenso wann dies für den Hobbyfahrer interessant und erschwinglich ist.

Aber um Missverständnisse zu vermeiden: Mit Umweltschutz hat unser ganzer Sport nichts zu tun, falls das Deine Frage ist. Gegen tolle Beschleunigung und leise Motoren habe ich sicherlich nichts (jeder der das Geräusch mag, kann das sicherlich dann via Band per Kopfhörer einspielen :D ).

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Atom1kk
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Beitrag von Atom1kk »

Ich im Prinzip habe was gegen die lineare kraftentfaltung. Da fehlt mir einfach leben und charakter. Ja bin schon paar starke teslas gefahren und ganz ehrlich ich würde einen 964 porsche jedem tesla oder rimac mit 2000 ps vorziehen. Beschleunigung ist einfach nicht alles. Aber leider gehts dem meisten nur darum dass man einfach nur in den sitz gepresst werden soll...das sehe ich schon hier bei den meisten schalter fahrern auf der strecke. Das ding hoppelt und fährt wie ein wildes stier durch die kurve aber Hauptsache man kann auf der geraden durchdrücken...
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Deki#91
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Beitrag von Deki#91 »

Für mich persönlich ist Kartsport (oder Motorsport allgemein) nur dann etwas wenn ein Verbrenner dahinter steht.

Elektrokart in der Halle ist sicherlich eine tolle Sache, aber das zähle ich nicht zu Motorsport, sondern eher zu Freizeitbeschäftigung.

Einmal finde ich die Technik des Verbrenners sensationell und zum anderen eben seine eigenwillige Leistungsentfaltung, das macht die Sache zu dem was es ist (=trennt fahrerisch Spreu vom Weizen sozusagen).

Da ich gerne noch 15-20 Jahre Kartsport betreiben würde, habe ich schon bedenken ob wir (in Europa) ab 2030 mit dem Verbrenner Kart doch noch in Probleme kommen werden.

Die aktuelle Enwicklung deutet drauf hin das wir bald vielleicht auch im Kartsport mit Verboten für Verbrenner rechnen müssen ?
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