Seven L4
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Hi Kartsportler,
wer von euch verfügt über Erfahrungswerte vom obigen Motor. Bitte alles mailen über Zuverlässigkeit, allgemeines Lauftverhalten, Leistungsvergleich zum Rotax Max oder Iame Leopard und über wie sind die Motorvibrationen. Berichtet bitte auch über evtl. Nachteile oder Problemen mit dem Motor.
Danke
Ctr4
wer von euch verfügt über Erfahrungswerte vom obigen Motor. Bitte alles mailen über Zuverlässigkeit, allgemeines Lauftverhalten, Leistungsvergleich zum Rotax Max oder Iame Leopard und über wie sind die Motorvibrationen. Berichtet bitte auch über evtl. Nachteile oder Problemen mit dem Motor.
Danke
Ctr4
- nockenwelle
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Seven L4
Hi ct4r
Meine Erfahrungen mit dem L4!
Meiner Meinung nach ist der Seven L 4 mit Abstand der beste Motor in seiner Klasse. D. h. bei dem Motoren mit 125 ccm, Elektrostart und Fliehkraftkupplung. Bei uns an der Kartbahn in Rotthalmünster laufen mitlerweilen eine Menge davon. Er ist in der Leistung dem Rok oder Max weit überlegen. Überholungen sind wie bei den anderen erst nach 50 - 70 Stunden fällig. Ein weiterer Vorteil zum Max ist, dass er die Starterbatterie nur zum anlassen des Motors benötigt, danach wird der Zündfunke wie gehabt erzeugt. Der Zylinder ist im Gegensatz zum Iame K 25, Leopard, X 30 usw. Nikaslibeschichtet, ständiges Honen ist nicht notwendig.
Bei den Ersten gabs ein paar Proleme mit den Kolben. Kolbenhersteller wurde gewechselt und ist jetzt Vertex, seit dem gibts keine Probleme mehr. Anfängliche Probleme mit den Starterrelais waren immer auf eine falsche Montage zurückzuführen.
Wenn du ihn mal ausprobieren möchtest, meld dich einfach per PN. Ich kann den Motor nur empfehlen.
Christian
Meine Erfahrungen mit dem L4!
Meiner Meinung nach ist der Seven L 4 mit Abstand der beste Motor in seiner Klasse. D. h. bei dem Motoren mit 125 ccm, Elektrostart und Fliehkraftkupplung. Bei uns an der Kartbahn in Rotthalmünster laufen mitlerweilen eine Menge davon. Er ist in der Leistung dem Rok oder Max weit überlegen. Überholungen sind wie bei den anderen erst nach 50 - 70 Stunden fällig. Ein weiterer Vorteil zum Max ist, dass er die Starterbatterie nur zum anlassen des Motors benötigt, danach wird der Zündfunke wie gehabt erzeugt. Der Zylinder ist im Gegensatz zum Iame K 25, Leopard, X 30 usw. Nikaslibeschichtet, ständiges Honen ist nicht notwendig.
Bei den Ersten gabs ein paar Proleme mit den Kolben. Kolbenhersteller wurde gewechselt und ist jetzt Vertex, seit dem gibts keine Probleme mehr. Anfängliche Probleme mit den Starterrelais waren immer auf eine falsche Montage zurückzuführen.
Wenn du ihn mal ausprobieren möchtest, meld dich einfach per PN. Ich kann den Motor nur empfehlen.
Christian
Seven L4
Ich find den L4 ebenfalls nicht schlecht. Im Gegenteil, er dürfte der schnellste sein. Und wenn der nicht beschichtet wäre, hätte ich schon längst einen.
Denn die Beschichtung sehe ich nicht als Vorteil. Das ist meiner Meinung nach eher ein Nachteil.
Warum ?
Vom Verschleiß her ist es wurschd, ob der Zylinder oder ob der Kolben beschichtet ist. Durch die Beschichtung des Zylinders gewinnt man allerhöchtens 10% mehr Laufzeit als wenn eine unbeschichtete Buchse mit beschichtetem Kolben verwendet wird. Auch wenn das viele meinen, der beschichtete Zylinder ist nicht Verschleißfrei, auch wenn der Verschleiß wesentlich geringer ist als bei einer Buchse. Irgendwann ist auch hier Ende. Bei einer Buchse kann man aber honen. Man kann die Lauffläche jederzeit problemlos reparieren und nach dem Honen hat man einen "neuen Zylinder". Die 15,- die sowas kostet sind gegenüber den 150,- bis 200,- bei einer neuen Beschichtung "Peanuts". Bei größeren Beschädigungen wird ein neuer Zylinder fällig. Beim "herkömmlichen" System reicht dann das Austauschen der Buchse, wenn es überhaupt nötig wird. Über die Zeit gesehen ist das wesentlich billiger. Beschichtete Zylinder gab es schon mal bei den 100er Motoren von Refo. Durchgesetzt hat es sich nicht. Mittlerweile ist es sogar bei den 100er aus Kostengründen verboten. Wenn ich mir anschaue wie oft die Getriebefahrer Kolben wechseln (Teilweise schon nach einem ! Rennlauf) kann ich nicht erkennen wo bei einem beschichtetem Zylinder ein Vorteil liegen soll. Dem Einzigen, dem meiner Meinung nach eine Beschichtung was bringt, ist dem Hersteller. Der kann nämlich mehr Zylinder verkaufen.
Denn die Beschichtung sehe ich nicht als Vorteil. Das ist meiner Meinung nach eher ein Nachteil.
Warum ?
Vom Verschleiß her ist es wurschd, ob der Zylinder oder ob der Kolben beschichtet ist. Durch die Beschichtung des Zylinders gewinnt man allerhöchtens 10% mehr Laufzeit als wenn eine unbeschichtete Buchse mit beschichtetem Kolben verwendet wird. Auch wenn das viele meinen, der beschichtete Zylinder ist nicht Verschleißfrei, auch wenn der Verschleiß wesentlich geringer ist als bei einer Buchse. Irgendwann ist auch hier Ende. Bei einer Buchse kann man aber honen. Man kann die Lauffläche jederzeit problemlos reparieren und nach dem Honen hat man einen "neuen Zylinder". Die 15,- die sowas kostet sind gegenüber den 150,- bis 200,- bei einer neuen Beschichtung "Peanuts". Bei größeren Beschädigungen wird ein neuer Zylinder fällig. Beim "herkömmlichen" System reicht dann das Austauschen der Buchse, wenn es überhaupt nötig wird. Über die Zeit gesehen ist das wesentlich billiger. Beschichtete Zylinder gab es schon mal bei den 100er Motoren von Refo. Durchgesetzt hat es sich nicht. Mittlerweile ist es sogar bei den 100er aus Kostengründen verboten. Wenn ich mir anschaue wie oft die Getriebefahrer Kolben wechseln (Teilweise schon nach einem ! Rennlauf) kann ich nicht erkennen wo bei einem beschichtetem Zylinder ein Vorteil liegen soll. Dem Einzigen, dem meiner Meinung nach eine Beschichtung was bringt, ist dem Hersteller. Der kann nämlich mehr Zylinder verkaufen.
- nockenwelle
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Seven L4
Auch und weil er halt einen beschichteten Zylinder hat!!!
Christian
Christian
Seven L4
Max-Kolben hält länger als ?
100er ?
- Ja wohl klar ! Die drehen 20.000 und haben fast den doppelten Verbrennungsdruck. Der Verschleiß steigt im Quadrat mit der Drehzahl. Verdoppelt sich die Drehzahl, vervierfacht sich der Verschleiß. Zusammen mit dem höheren Druck kommen wir da in einen Bereich, an den der Max noch nicht mal kratzt.
Das eine sind Äpfel, das andere Birnen.
Hobbymotoren mit Buchse ?
- Da ich stolzer Besitzer eines 100er und eines Leopards bin, hab ich mich zu einem Experiment durchgerungen: Ich fahr meinen Leopard, bis der Kolben auseinanderfliegt. Demnächst wird der Kolben 3 Jahre alt und die 60. Stunde voll machen ! Da haben einige Max schon den 3. Kolben drin. Ich bin mal gespannt wie lange der das mitmacht.
Die 25 Stunden, die das Werk angibt, sind sehr vorsichtige Angaben und können weit überzogen werden. Das einzige was schlechter wurde ist die Leistung, dürften mittlerweile 5 - 10% fehlen. Aber das kann ich in Kauf nehmen für das wofür ich den Motor nutze (Longruns für die Kondition).
Ich habe aber nicht gesagt, daß der Verschleiß gleich ist. Da gibt es sicherlich Vorteile.
Es geht um die Kosten.
Wie wir alle wissen sind unsere Kartmotoren nicht mit Automotoren zu vergleichen. Man denke nur an die ganzen Sachen, die jedem von uns schon mal passiert sind. Ich nenne da nur geplatze Käfige, gebrochene Kolbenringe oder gebrochene Kolbenbolzensicherungen. Davon ist niemand verschont. Passieren kann sowas immer. Und dann kommen die großen Augen, wenn man einen neuen Zylinder braucht. Bei einer Buchse ist das wesentlich preiswerter zu reparieren.
Der eine oder die zwei Kolben, die ich über die gesamte Lebensdauer des Motors mehr brauche fallen dagegen kaum ins Gewicht.
Ich kann da keinen Vorteil erkennen. Die Schalterfahrer wechseln mittlerweile die Kolben fast schon öfter als die ICA. Trotz Beschichtung. Wers nicht glaubt, der unterhalte sich mal mit Solgat.
Vor ein paar Jahren hatte ich mal einen 100er mit beschichtetem Zylinder (Refo). Laufbahnschäden, abgeplatzte Beschichtung...habe innerhalb eines Jahres 5 ! Zylinder gebraucht. Zu guter Letzt haben wir dann einen stinknormalen IAME Zylinder draufgemacht, der zufälligerweise den gleichen Lochkreis hatte. War zwar etwas Arbeit wegen dem Hub, aber dann war Ruhe.
Sowas kommt mir nicht mehr ins Haus.
100er ?
- Ja wohl klar ! Die drehen 20.000 und haben fast den doppelten Verbrennungsdruck. Der Verschleiß steigt im Quadrat mit der Drehzahl. Verdoppelt sich die Drehzahl, vervierfacht sich der Verschleiß. Zusammen mit dem höheren Druck kommen wir da in einen Bereich, an den der Max noch nicht mal kratzt.
Das eine sind Äpfel, das andere Birnen.
Hobbymotoren mit Buchse ?
- Da ich stolzer Besitzer eines 100er und eines Leopards bin, hab ich mich zu einem Experiment durchgerungen: Ich fahr meinen Leopard, bis der Kolben auseinanderfliegt. Demnächst wird der Kolben 3 Jahre alt und die 60. Stunde voll machen ! Da haben einige Max schon den 3. Kolben drin. Ich bin mal gespannt wie lange der das mitmacht.
Die 25 Stunden, die das Werk angibt, sind sehr vorsichtige Angaben und können weit überzogen werden. Das einzige was schlechter wurde ist die Leistung, dürften mittlerweile 5 - 10% fehlen. Aber das kann ich in Kauf nehmen für das wofür ich den Motor nutze (Longruns für die Kondition).
Ich habe aber nicht gesagt, daß der Verschleiß gleich ist. Da gibt es sicherlich Vorteile.
Es geht um die Kosten.
Wie wir alle wissen sind unsere Kartmotoren nicht mit Automotoren zu vergleichen. Man denke nur an die ganzen Sachen, die jedem von uns schon mal passiert sind. Ich nenne da nur geplatze Käfige, gebrochene Kolbenringe oder gebrochene Kolbenbolzensicherungen. Davon ist niemand verschont. Passieren kann sowas immer. Und dann kommen die großen Augen, wenn man einen neuen Zylinder braucht. Bei einer Buchse ist das wesentlich preiswerter zu reparieren.
Der eine oder die zwei Kolben, die ich über die gesamte Lebensdauer des Motors mehr brauche fallen dagegen kaum ins Gewicht.
Ich kann da keinen Vorteil erkennen. Die Schalterfahrer wechseln mittlerweile die Kolben fast schon öfter als die ICA. Trotz Beschichtung. Wers nicht glaubt, der unterhalte sich mal mit Solgat.
Vor ein paar Jahren hatte ich mal einen 100er mit beschichtetem Zylinder (Refo). Laufbahnschäden, abgeplatzte Beschichtung...habe innerhalb eines Jahres 5 ! Zylinder gebraucht. Zu guter Letzt haben wir dann einen stinknormalen IAME Zylinder draufgemacht, der zufälligerweise den gleichen Lochkreis hatte. War zwar etwas Arbeit wegen dem Hub, aber dann war Ruhe.
Sowas kommt mir nicht mehr ins Haus.
- nockenwelle
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Seven L4
Wenn mann die Wartungsintervalle von ca 50 - 70 Stunden einhält, geht normalerweise an den Lagern nichts kaputt. Ausserdem sind die Kolbenlager beim Max viel masiver ausgelegt. Beim Seven z. B. stammt die gesamte Kubelwelle samt Pleuel und Lager vom Seven Schaltermotor. Das ist mit einem Leopard usw. gar nicht zu vergleichen. Dann muss bei einer "kleinen" Revision nur der Kolben und Kolbenlager gewechselt werden, bzw je nach Beanspruchung bei jeder zweiten oder dritten Überholung das Pleuel.
Ausserdem sollte ein nicht beschichteter Zylinder ab und zu nicht nur gehont, sondern auch geschliffen werden, damit er nicht oval wird, was sich bei einem beschichteten Zylinder erübrigt.
Chrisitan
Ausserdem sollte ein nicht beschichteter Zylinder ab und zu nicht nur gehont, sondern auch geschliffen werden, damit er nicht oval wird, was sich bei einem beschichteten Zylinder erübrigt.
Chrisitan
Seven L4
@roschdworschd,
deine aussage (pro und kontra beschichtung) möchte ich einmal komentieren.
ob es "wurscht" ist ob kolben oder zylinder beschichtet ist, sei mal dahingestellt.
ob ein beschichteter zylinder oder kolben mehr "laufzeit" vertragen kann.......naja.
der eigendliche grund, warum eine beschichtung, ist ein ganz anderer und nicht wie du vieleicht
vermutest eine laufzeitverlängerung, dazu vieleich später in einem anderen thread mehr.
wir vergleichen mal ohne großen, kapitalen motorschaden, nicht beschichteter zylinder:
wie oft kann man einen nicht beschichteten zyli hohnen ? 10-15 mal ? wir nehmen mal 15 als beispiel.
15 x 15 € (deine aussage), ergit ein kostenfaktor NUR fürs hohnen von 225 €.
mit beschichtung kann demnach ein kolben ohne finanzieller aufwand fürs hohnen 15 x gewechselt
werden.wenn man nun nach 15 kolbenwechsel der auffassung ist den zylinder neu zu beschichten lassen
(150-200 €) sind die kosten annähernd gleich. tritt jedoch ein grösserer schaden auf (kolbenring
bricht,kolbensicherungsring bricht, ein fremdkörper gelangt in den zylinder usw.) und beschädigt die
unbeschichtete zylinderwand muss man wohl auch schon einmal ein paar kolbenmaße überspringen. beim
beschichtetem zylinder ist das nicht sooo dramatisch, es sei denn das pleuel reißt ab (dann geht
meistens jeder zylinder in den schrott).ob es dann letztendlich billiger ist ein unbeschichteter
zylinder zu nehmen......wohl kaum.
du spricht den refo motor an. auch wir haben damals diesen motor gefahren 1981-1983 in beiden
ausführungen (A+B). der refo war für damalige verhältnisse den anderen technisch gesehen weit vorraus,
warum aber die beschichteten 100ter motoren sich nicht durchgesetzt haben kann ich nicht beantworten.
jedenfalls nicht aus kostengründen. im übrigen war der refo nicht der einzigste "beschichteter"
100erter !!
die getriebefahrer wechseln nicht ohne grund teilweise nach einem rennlauf (!!ca.15-18 km!!) den
kolben. da können an einem rennwochenende schon mal 3-4 stück durch den zylinder gehen. für einen
reinen "hobby-fahrer" sollte der kolben auch schon nach max. 1,5 std. gewechselt werden. wenn ich hier
manchmal lese wie lange einige ihre kolben fahren, wird mir schlecht und das gilt für fast alle 2 takt
motoren.
deine aussage (pro und kontra beschichtung) möchte ich einmal komentieren.
ob es "wurscht" ist ob kolben oder zylinder beschichtet ist, sei mal dahingestellt.
ob ein beschichteter zylinder oder kolben mehr "laufzeit" vertragen kann.......naja.
der eigendliche grund, warum eine beschichtung, ist ein ganz anderer und nicht wie du vieleicht
vermutest eine laufzeitverlängerung, dazu vieleich später in einem anderen thread mehr.
wir vergleichen mal ohne großen, kapitalen motorschaden, nicht beschichteter zylinder:
wie oft kann man einen nicht beschichteten zyli hohnen ? 10-15 mal ? wir nehmen mal 15 als beispiel.
15 x 15 € (deine aussage), ergit ein kostenfaktor NUR fürs hohnen von 225 €.
mit beschichtung kann demnach ein kolben ohne finanzieller aufwand fürs hohnen 15 x gewechselt
werden.wenn man nun nach 15 kolbenwechsel der auffassung ist den zylinder neu zu beschichten lassen
(150-200 €) sind die kosten annähernd gleich. tritt jedoch ein grösserer schaden auf (kolbenring
bricht,kolbensicherungsring bricht, ein fremdkörper gelangt in den zylinder usw.) und beschädigt die
unbeschichtete zylinderwand muss man wohl auch schon einmal ein paar kolbenmaße überspringen. beim
beschichtetem zylinder ist das nicht sooo dramatisch, es sei denn das pleuel reißt ab (dann geht
meistens jeder zylinder in den schrott).ob es dann letztendlich billiger ist ein unbeschichteter
zylinder zu nehmen......wohl kaum.
du spricht den refo motor an. auch wir haben damals diesen motor gefahren 1981-1983 in beiden
ausführungen (A+B). der refo war für damalige verhältnisse den anderen technisch gesehen weit vorraus,
warum aber die beschichteten 100ter motoren sich nicht durchgesetzt haben kann ich nicht beantworten.
jedenfalls nicht aus kostengründen. im übrigen war der refo nicht der einzigste "beschichteter"
100erter !!
die getriebefahrer wechseln nicht ohne grund teilweise nach einem rennlauf (!!ca.15-18 km!!) den
kolben. da können an einem rennwochenende schon mal 3-4 stück durch den zylinder gehen. für einen
reinen "hobby-fahrer" sollte der kolben auch schon nach max. 1,5 std. gewechselt werden. wenn ich hier
manchmal lese wie lange einige ihre kolben fahren, wird mir schlecht und das gilt für fast alle 2 takt
motoren.
- nockenwelle
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- Registriert: Di 25. Jan 2005, 13:03
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Seven L4
Eigentlich gings in diesem Thema um die Erfahrungen mit dem Seven L4.
Meine Erfahrung damit:
Er ist genau so leicht zu händeln wie den Max Motor.
Hat etwas mehr Leistung
Hat ca. die gleichen Wartungsintervalle
Läuft sehr vibrationsarm
Hat vom Aufbau her die gleiche Kupplung wie den Max (Stehbolzen sind aber wechselbar)
Ist im Motoraufbau unkomplizieter als der Max (keine Wasserpumpe im Motor, externe ist im Lieferumfang dabei, herkömliche Zündung, keine Ausgleichswelle)
Separater Endschalldämpfer (nicht im Lieferumfang)
Tuningstufen möglich.
Für Hobbyfahrer ein klasse Motor und eine echte alternative zum Max!
Christian
Meine Erfahrung damit:
Er ist genau so leicht zu händeln wie den Max Motor.
Hat etwas mehr Leistung
Hat ca. die gleichen Wartungsintervalle
Läuft sehr vibrationsarm
Hat vom Aufbau her die gleiche Kupplung wie den Max (Stehbolzen sind aber wechselbar)
Ist im Motoraufbau unkomplizieter als der Max (keine Wasserpumpe im Motor, externe ist im Lieferumfang dabei, herkömliche Zündung, keine Ausgleichswelle)
Separater Endschalldämpfer (nicht im Lieferumfang)
Tuningstufen möglich.
Für Hobbyfahrer ein klasse Motor und eine echte alternative zum Max!
Christian