Rotax e-kart

Alles was mit Technik zu tun hat, aber sonst nirgends reinpasst.
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Atom1kk
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Beitrag von Atom1kk »

Habe gerade die offozielle rotax pressekonferenz gesehen. Rotax bringt anfang nächsten jahres ein e kart auf den mark und dazu kommt dann noch die emax challange. Hier schonmal ein erstes bild. Ich muss sagen mir geht die ganze elektro geschichte übelst auf den sack. Ich meine man muss nicht überall auf den e Zug aufspringen

Bild
Zuletzt geändert von Atom1kk am Fr 29. Sep 2017, 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
Besser ein Motor mit Auto als ein Auto mit Motor
Kartpauer1
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Beitrag von Kartpauer1 »

Da muß ich Dir recht geben, den Schwachsinn braucht eigendlich keiner.
m.fr.Gr.
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Atom1kk
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Beitrag von Atom1kk »

Motorsport xl hst jetzt einen offiziellen artikel. Hier die eckdaten. 46nm 20 kw und 130kg trockengewicht. In der Konferenz sagten die dass es möglich ist ca. 10 min mit voller leistung zu fahren. Danach müsste es für 50 min zum schnellladen
Zuletzt geändert von Atom1kk am Fr 29. Sep 2017, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
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goomh
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Beitrag von goomh »

Motorsport ohne (Verbrennungs-) Motorengeräusch ist keiner, auch die Formel-E erinnert mich mehr an Computerspiel als an Autorennen.
Wenn E-Antrieb die Zukunft im Motorsport ist bin ich froh schon so alt zu sein, dann muss ich dem Niedergang nicht mehr solange sehen...
SaKi
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Beitrag von SaKi »

gibt nichts schöneres als benzin und abgasduft und das brüllen deines motors auf der geraden
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shrek69
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Beitrag von shrek69 »

gibt es schon Preise?
z.b. was kostet ein akku-pack und wie schnell kann man den wechseln?

bezüglich dem aufspringen auf den e-zug, da denke ich das es viel zu lange gedauert hat bis sich da was tut auf dem Kart sektor.
übrigens das haben die Dampfmaschinenfahrer auch über die Verbrenner damals gesagt.....wird sich nie durchsetzen, Wasser und Feuerholz gibt es überal Benzin muss extra hergestellt werden...bla bla
und wie viele Dampfmaschinen fahren noch?
Ich sehe es als chance endlich vieleicht ne Kartstrecke vor der Haustüre zu bekommen.
Alles super endlich kein Lärm und Abgas mehr na dann steht der Genemigung einer neuen Kartbahn ja nix mehr im wege. :ironie:
Ich hoffe ich hab jetzt kein Faß aufgemacht ;(

p.s. ich finde es gibt nichts geileres wie ein Sauger mit Drehzahl, bin Freitags immer zur DTM-Sachskurve und wenn dann ein einzelner vom großen Kurs ins Motodrom eingebogen ist und sich dann das Vogelgezwitscher in ein rooourrr Ansauggeräusch schlagartig geändert hat das ist schon Gänsehaut...
Zuletzt geändert von shrek69 am Sa 30. Sep 2017, 07:51, insgesamt 1-mal geändert.
Wie hat mal ein Bekannter Rennfahrer aus Herrenberg zu mir gesagt. "Wenn du eine Freund auf der Rennstrecke willst....dann bring deinen Hund mit"
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Atom1kk
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Beitrag von Atom1kk »

Naja ich sehe aber ein problem für den hobbyfahrer. 10 min fahren und 50 aufladen. Na das wird ja ein toller trainingstag. Da kommt man ja maximal 4-5 mal zum fahren. Doe frage stellt sich ob der kartsport umgekrempelt werden muss? Es ist ein nieschensport. Und sorry 130 kg leergewicht ist ein brocken. Für leihkart vllt eine Alternative aber nicht für den sport. Und was zur dampfmaschiene. Das prinzip der Dampfmaschiene ist ja das gleiche wie verbrenner daher keine grundlegende änderung. Elektro ist was anderes. Und elektro wird meiner meinung nach vom staat aufdektiert.
Zuletzt geändert von Atom1kk am Sa 30. Sep 2017, 11:32, insgesamt 1-mal geändert.
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DomSpeed
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Beitrag von DomSpeed »

Das eine schließt das andere doch nicht aus. Ich denke diese beiden Welten können für sehr lange Zeit wunderbar parallel existieren.
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houbidoo
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Beitrag von houbidoo »

Kritisch könnte auch das Thema elektrische Infrastruktur auf diversen Bahnen werden wenn da am Wochenende Mal 30-40 Karts gleichzeitig beim Schnellladen hängen
GeorgW
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Schwachsinn

Beitrag von GeorgW »

...ist ja ganz nett um mal zu zeigen was nach Stand der Technik möglich ist, ansonsten aber unnütz und bei 130 KG Gewicht hat das auch mit Kartfahren nichts mehr zu tun.
Schon beim E-Auto tritt unter Berücksichtigung der Herstellung insbesondere der Batterien ein positiver Effekt in der Ökobilanz erst bei einer Laufleistung von über 200.000 km ein, vom Märchen oder besser Ideologie der angeblichen Emmissionsfreiheit mal ganz abgesehen. So besteht der einzige Vorteil des E-Autos beim derzeitigen Strommix heute darin, dass der Dreck aus einem anderen Schornstein irgendwo in der Pampa rauskommt. Da die Kartbahnen üblicherweise nicht in den Innenstädten zu finden sind, fällt dieser Vorteil weg und das Ganze macht erst recht keinen Sinn.
Weiterhin wird man wohl mit mehreren vorgeladenen Batteriepacks anrücken müssen, um dann alle 10 Minuten zu wechseln, wer soll das alles bezahlen und wer soll das alles schleppen?
Fazit: solange die Energiedichte der Batterien nicht dramatisch ansteigt, hat diese Technik im Kart nichts verloren.
Gruß, Georg
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