Kartbau

Was sollte ich kaufen, bzw. was benötige ich alles?
BadBoostard
Beiträge: 5
Registriert: Do 18. Mai 2017, 18:09

Kartbau

Beitrag von BadBoostard »

Hallo,
ich möchte mir die Zeit etwas vertreiben und mir ein Kart "bauen".
Erstmal:
- Das Kart soll nicht auf Strecken fahren, sondern nur auf Privatwegen. Also ein reines Spaß-Kart!
- Den Rahmen würde ich wahrscheinlich selbst bauen. Werkzeug und Geräte sind vorhanden.
- Ich möchte soviel wie möglich selbst bauen, nicht im Geld zu sparen, sondern am Ende etwas zu fahren, welches man selbst gebaut hat :D

Nun die Frage, was ich alles brauche:
- Antriebswelle
- Kette / Ritzel
- Lenkrad
- Lager
- Reifen
- Bremse
- Rahmen
- Pedale

Und natürlich den Motor mit Getriebe.
Dazu bräuchte ich eure Hilfe. Ich hab jetzt schon etwas gesucht und habe diesen Motor mit Ölbadkupplung gefunden: [ebay] http://www.ebay.de/itm/LIFAN-188-Benzin ... SwezVWzJX5[/ebay]
Würde es mit dem Motor funktionieren?

Brauche ich noch mehr an Teilen und kann ich auf die Ausgangswelle direkt ein Ritzel schrauben?


Schon im Voraus, Danke für die Antworten
Benutzeravatar
Tommel
Beiträge: 47
Registriert: Fr 16. Dez 2016, 17:23

Kartbau

Beitrag von Tommel »

Hallo,

eins vorweg: Wenn du nicht wirklich ein Meister deines Faches bist, dann wird das was du vorhast mit dem was fast alle hier unter einem Kart verstehen absolut nichts zu tun haben! Somit wird vermutlich das Feedback zu dem Projekt hier zumindest zuerst noch nicht allzu positiv sein.

Das soll aber nicht heißen, dass das Ergebnis nicht verdammt cool werden kann! Die meisten Dinger die sich Leute "zusammenbrutzeln" und dann nachdem sie die Lust verloren haben versuchen zu maßlos überteuerten Preisen auf Ebay zu verhökern sind aber nicht cool, sondern nur gemeingefährlich, oder stinklangweilig!
Ausnehmen würde ich hiervon die ein oder andere gut gebaute fahrende Bierkiste!

Die erste Frage, die ich mir stelle ist: Wie schnell soll das Ding denn werden? Der Motor lässt je nach Übersetzung schon ganz ordentliche Geschwindigkeiten für was Selbstgebautes auf Privatwegen zu.
Wenn es etwas schneller werden soll, dann stellt sich mir die Frage, wie gut du dich mit CAD, Grundlagen der Fahrdynamik, Bauteilauslegung, Technischer Mechanik etc. auskennst (in deinem eigenen Interesse).

Prinzipiell besteht ein Kart aus nich viel mehr als den von dir gennannten Teilen. Hast du dir schon mal eins aus der Nähe angeschaut? Und zwar ein richtiges und nicht so einen Leihpanzer, an dem man nichts mehr von der Technik sieht.
Ich denke das könnte schon einige deiner Fragen beantworten.

Der Motor den du dir herausgesucht hast, hat glaube ich keine Kupplung. In dem Fall wäre eine Fliehkraftkupplung empfehlenswert auf die dann das Ritzel kommt.

Beschreibe doch mal etwas genauer, was du vorhast und was dein Ziel ist, wie das Konzept aussieht und dann kann dir eventuell weitergeholfen werden.

Gruß Tommel
BadBoostard
Beiträge: 5
Registriert: Do 18. Mai 2017, 18:09

Kartbau

Beitrag von BadBoostard »

Erstmal Danke für deine Antwort Tommel. Ich bin mir im Klaren, dass ich hier vielleicht nicht im richtigen Forum bin, aber in Sachen Motor, Bremsen und Pedale werdet ihr hier mehr Ahnung haben, als wenn ich mich an ein "Bastler-Forum" wende.

Zuerst: Ich hoffe, dass ich das Teil nicht auf Ebay verkaufen will ^^
IN CAD hab ich Grundwissen und auch AutoCAD auf meinem PC. Den Rest von deinen genannten Sachen würde ich sagen Grundlegend. Mir ist klar, dass ich nicht mit dünnen Blech bauen kann. Hatte mir gedacht, dass ich den Rahmen aus 3/4'' oder 1'' Rohr schweißen will, aber Dinge wie Achsschenkel kaufen werde. Den Rest der Teile könnte ich lasern lassen und oder in Eigenregie bauen. CNC-Fräsen ist auch kein Problem.

Das "Kart" soll als "Familien Duell" gebaut werden, die wir dann an Familientreffen gegeneinander austesten wollen. Erst hatten wir auch an die Fahrenden Bierkisten gedacht, aber so ein Kart ist schon sicherer (im Falle, dass es "gut" gebaut ist)!

Konzept hatte ich mir so vorgestellt, dass ich eine Rohrrahmen habe, ohne viel Verkleidung. Die Antriebsachse will ich sowohl über ,sowohl unter dem Rahmen montieren können und ggf. "Schubkarrenreifen/Quadreifen" mittels Adapterplatte anschrauben um das Ding auch auf dem Acker (Strecke geebnet) zu fahren. (Den Motor auf Langlöchern montieren, damit die Kettenlänge wieder passt).
In Sachen Geschwindigkeit sollte es auf der Straße schon 70-80kmh packen und "Offroad" so ungefähr 60kmh.

Der von mir verlinkten Motor hat doch eine Ölbadkupplung?! Hab mich etwas schlau gelesen und bin darauf gestoßen, dass eine Ölbadkupplung eine nasse Fliehkraftkupplung ist, die meistens in "Leihpanzern" verbaut wird. (Einfachere Handhabung und Wartung, aber nicht für den Rennbetrieb zu gebrauchen). Übersetzung ist 2:1 und der Motor macht maximal 4000 Umdrehungen/Minute. Wenn ich mich da jetzt nicht vertue, dann hätte man am Ritzel 2000 Umdrehungen/Minute.
Reichen die 13PS für mein Vorhahaben aus und was für ein Ritzel / Kettenblatt wären für die Geschwindigkeit in etwa zu empfehlen?
Benutzeravatar
Tommel
Beiträge: 47
Registriert: Fr 16. Dez 2016, 17:23

Kartbau

Beitrag von Tommel »

Ok du hast Recht. Das hab ich wohl übersehen, auch wenn es in der Überschrift steht :D

Der Motor sollte auf jeden Fall für die geplante Geschwindigkeit reichen. Für die Übersetzung empfehle ich dir einfach eine Excel Tabelle anzulegen. Da kannst du mit den Parametern spielen, bis du auf die gewünschte Geschwindigkeit kommst.
Die Parameter sind Abtriebsdrehzahl, Übersetzung und natürlich der Reifenumfang.

Hier muss ich sagen dass mir persönlich bei der Kombination 80km/h und Schubkarrenräder eher Angst und Bange werden würde!

Außerdem würde ich empfehlen, bei dieser Geschwindigkeit Wert auf eine gut funktionierende und ausreichend dimensionierte Bremse zu legen!

Die Idee, die Achse ober- und Unterhalb anschrauben zu können finde ich sehr cool. Ich bin ein Fan von Lösungen, die mehrere Optionen ermöglichen!

Ich würde empfehlen bei Hinterachs- und Vorderachsaufbau auf Kartteile zurückzugreifen. Da bekommst du auch eine passende Bremsanlage.

Wie schon mal gesagt: Geh mal an die nächste Rennkart Strecke und schau dir die Karts genau an. Die Technik ist nicht sehr komplex, aber größtenteils durchdacht und bewährt. Und du musst ja nicht alles neu erfinden. Dann kannst du entscheiden, was du im Kartshop oder bei Ebay kaufen möchtest und was selbst bauen.
Und es hilft sicher auch, Fragen zu klären, die du dir sicher stellst, wie z.b. Wie befestigt man den Motor? wie kann man die Kettenspannung einstellen? Wie ist die Achse gelagert? Wie ist die Vorderachse aufgebaut?

Bin gespannt wie du weiter machst!

Gruß
Benutzeravatar
Deki#91
Beiträge: 1842
Registriert: So 13. Mär 2011, 02:32
Wohnort: Wien
Motor: Rotax Senior
Chassis: Birel
Hausbahn: Rechnitz

Kartbau

Beitrag von Deki#91 »

Suche mal in Google nach "kart buggy" das müsste vom Prinzip her das sein was du dir vorstellst, aber das hat mit Rennkart nicht viel zu tun.

Wenn du aber ein Gerät suchst mit dem du und deine Familie herum fahren sollen dann kaufe dir ein Quad von einem bekannten japanischen Hersteller, damit werdet ihr sehr viel Spass haben und das Teil ist nahezu unkaputtbar.

Ausserdem ist das Gerät betriebssicher !!!

Wenn du selber baust wirst du in den nächsten Monaten (eher 2 Jahren) sehr viel Spass haben weil du dich mit dem Teil detailliert beschäftigst aber die Familie wird sich langweilen bis das Teil endlich mal halbwegs vernünftig fährt.

60km/h Offroad sind aber eine sehr grosse Herausforderung, da musst du dir ordentlich Gedanken über Federung und Lenkgeometrie machen.

Unmöglich ist es nicht ... es rentiert sich nur nicht und ich glaube dein Projekt ist nicht das was du suchst. Es ist einfacher Sachen zu modifizieren als sie von Grund auf zu konstruieren und zu bauen.

Wenn du deine Vision mal zu Papier bringst und die technischen Zeichnungen hier zeigst kann man dir eher helfen eine Lösung zu finden als so ...
Benutzeravatar
Tommel
Beiträge: 47
Registriert: Fr 16. Dez 2016, 17:23

Kartbau

Beitrag von Tommel »

[quote='Deki#91','index.php?page=Thread&postID=296801#post296801']
Wenn du deine Vision mal zu Papier bringst und die technischen Zeichnungen hier zeigst kann man dir eher helfen eine Lösung zu finden als so ...[/quote]

Da muss ich Deki absolut Recht geben! Genau das ist denke ich das was aktuell noch fehlt! Du machst dir aktuell Gedanken um Übersetzungen für Höchstgeschwindigkeiten, aber hast vermutlich noch nicht mal die Abmessungen des Rahmens zu Papier gebracht, weißt noch nicht, was für Räder du verwenden möchtest, aber dass es wohl fertige Kart Pedale sein sollen.

Ich verstehe die Motivation zu deinem Projekt, ich glaube aber dass die Herangehensweise nicht zielführend ist! Du kannst natürlich anfangen dir einen Sitz zu kaufen, ein Chassis drumherum schweißen, und versuchen nach und nach dranzubauen, was nötig ist. Dieses "Basteln" macht sicher Spaß, aber wird auch bald frustrieren, weil du ganz sicher ziemlich bald an einen Punkt kommst, an dem du feststellst, dass du irgendetwas nicht mehr ideal lösen kannst, weil du dir igendetwas verbaut hast.

Ich kenne das nur zu gut, da ich früher in einem Formula Student Team mitgearbeitet habe. Ich habe damals am zweiten und im dritten Fahrzeug des Teams gearbeitet und kann dir aus dieser Erfahrung berichten, dass eine gute Planung und ein sauberes Konzept im CAD das wichtigste ist!
Bei unserem zweiten Fahrzeug hatten wir nur grundzüge im CAD stehen und standen bei jedem Anbauteil vor der Frage, wie wir das am besten dranbasteln. Die Fertigung hat ewig gebraucht, die Qualität war nicht zufriedenstellend, viele Lösungen waren einfach Pfusch.

Beim dritten Fahrzeug haben wir mit der Fertigung wesentlich später angefangen und mehr Zeit für das Konzept und CAD aufgewendet. Am Ende waren wir gut 2 Monate früher fertig als im Vorjahr und das Auto war 50kg leichter und wesentlich zuverlässiger! Un wenn ich mir anschaue, was unsere Nachfolger beim mittlerweile 9ten Auto bereits am PC entwickeln und wie viel besser die Autos im Vergleich zu dem sind, was wir damals zusammengeschustert haben dann ist das nur die Bestätigung dafür, dass die Planung und die Theroie bevor man loslegt mindestens genauso wichtig sind, wie die Fähigkeiten am Schweißgerät und mit dem Schraubenschlüssel.

Also, wie Deki schon sagte: Setz dich ans CAD, entwickel ein Konzept und zeig was du hast. Dann können dir auch konkrete Tips gegeben werden, ob dein Konzept in die richtige Richtung geht!
pehaha
Beiträge: 8880
Registriert: Do 8. Sep 2005, 21:50
Wohnort: Hagen
Kontaktdaten:

Kartbau

Beitrag von pehaha »

Der alte Mann meint. der beste Vorschlag war...."sich an ein Buggy-Forum" zu wenden.

Kartrahmen haben Rohrstärken 30/32 und sind nicht aus ST37.
Ein RK rollt auf glatter Fahrbahn und trotzdem ist die Verwindung erheblich.
Ein Offroad Gefährt mit 1" Rohr müßte schon mit Käfig und Gitterbauweise geplant werden.

Ein HA aus dem Kaltsegment ist eine starre Achse, die schiebt in engen Kurven. Federung wäre nur als komplette Hinterbau Lösung möglich.
Einzelradaufh. sprengt wohl den Rahmen.
Vorderachse......Kartachsschenkel sind vom Nachlauf, Sturz und Spreizung für das Fahrverhalten eines Rennkart auf Asphalt konstruiert.
Alle Karts können keine kleinen Radien fahren, schon gar nicht rückwärts, warum wissen wir ja.
Usw....usw....usw....

Ich würde ein ausgedientes LK nehmen, die Rahmen sind stabil. Das Chassis ist schon für Rüttelplatte eingerichtet.

Schubkarrenräder ? wIe lange soll das denn halten ? Es muss Bodenfreiheit her.

Also sollte was aus dem Quadbereich genommen werden. Dazu müßte aber auch ne Radaufnahme geklöppelt werden.

Und von da her......Buggy Forum...da sind zig Leute, die sowas schon mal gemacht haben.

Die gewünschte Topspeed halte ich für Eigenbau verdammt hoch. Bei dem Speed faltet sich so ein DIY Chassis schnell zusammen, oder man baut Oversized, somit auch schwer.

Kartbremse passt solange man mit Kartachsendurchmesser arbeitet.
( Es gibt auch ein Leben NACH dem Kart :D )
BadBoostard
Beiträge: 5
Registriert: Do 18. Mai 2017, 18:09

Kartbau

Beitrag von BadBoostard »

Erstmal Danke für die vielen Antworten.
Sagen wir mal so... In erster Linie soll es ein Kart werden und kein Buggy, das "Offroad" fahren soll nur eine zusätzliche Option sein/ eine Möglichkeit.
Wie ich oben schon beschrieben hab, soll es ein Projekt mit und gegen die Familie sein, sprich gegen Cousins (mind. 17 Jahre und handwerklich alle nicht unerfahren) bzw. gegen meine Onkel. Hört sich jetzt an als ob ich ein kleines Kind bin, bin jedoch 20 Jahre alt.
Mir stehen fast alle technische Möglichkeiten durch eigene Werkstatt, Freunde und Firma zur Verfügung, den anderen leider nicht. So finde ich etwas "unfair" mir eine komplexe CAD Zeichnung anzulegen, anstatt einfach loszubauen.
Wir werden uns wahrscheinlich alle auf den selben Motor einigen und wie ich das bei euch rausgehört habe, seid ihr der Meinung, dass 13PS bzw die Geschwindigkeit, die daraus ensteht, für ein Eigenbau-"Kart" zu viel. Wobei es bei den anderen wohl möglich problematischer ist als bei mir. Den selben Motor gibt es auch als 9PS Motor mit Ölbadkupplung, nur zurzeit nicht lieferbar (erst ab dem 20.7 wieder), aber in der Zeit kann man sich ja schon komplett auf den Rahmenbau konzentrieren (Motormaße sind angegeben).

Nochmal zum "Offroad" fahren: Die Strecke wäre vorher mit dem Trecker geebnet und Steine u.ä. entfernt. Da könnte man doch mit Kart-Regenreifen fahren, falls man die Hinterachse unter den Rahmen setzt und an der Vorderachse ein Distanzstück einbaut, oder?? Vielleicht ist es sogar möglich bei ausreichend harter Strecke auch ohne diese "Umbauten" zu fahren. Außerdem scheint mir die Geländegeschwindigkeit von 60km/h jetzt auch deutlich zu hoch gegriffen. 40 Klamotten sollten da wohl lange reichen!

Die Option Quad finde ich eher nicht so gut, da sich das Projekt doch in einem Preisbereich von ca 500€ bewegen soll und es um das handwerkliche Können gehen und nicht um "wer kauft sich das Quad mit der meisten Leistung".

Antriebsachse und Ähnliches würden natürlich in Kart-"Maßen" verbaut werden, da dies die Sache deutlich vereinfacht. Außerdem darf das Projekt auch mehr Zeit kosten. Ich würde damit Rechnen um den Rahmen zu bauen, braucht man einen Nachmittag um eine Grobe Zeichnung anzulegen und einen Samstag ihn anschließend zu bauen.
Auf Sicherheit soll natürlich geachtet werden. Vernünfige Scheibenbremsen (und keine vom Fahrrad) sind schon ein muss!! Am Ende ist es egal ob das Kart 5 oder 10Kg zuviel wiegt, Hauptsache es ist Sicher und es macht Spaß.


Ich weiß, dass ich euch hier etwas "Nerve" und das ihr so ein Projekt für Lächerlich haltet. Aber wie bereits gesagt: in Sachen Motor, Übersetzung und anderen Kartteilen (woraus das Projekt ja grundsätzlich bestehen soll!) habt ihr hier, als Kart Fahrer, die meiste Ahnung und könntet mich in diesem Fall am besten Unterstützen und bei Fragen helfen.

Ich hoffe, dass ihr mein Anliegen versteht.
pehaha
Beiträge: 8880
Registriert: Do 8. Sep 2005, 21:50
Wohnort: Hagen
Kontaktdaten:

Kartbau

Beitrag von pehaha »

An einem Nachmittag den Rahmen zu planen und einen Samstag um ihn zu bauen ????
Boah.....Mit einem Kart , egal ob die Achse hoch oder tief verbaut ist.....die max. Höhe ist vorgegeben durch 5"Felge...OK...es gibt auch 6" von den Superkarts. Ein Regenreifen hat kaum mehr Höhe als ein Slick, ggf. Heidenau .....es gibt ja auch Eisreifen...schmaler und höher.

Bei der Rüttelplatte fährst du auch der Achse zwar keine 80er Blätter aber die 45-50 sicher auch. Da ist der Acker und der Dreck nicht fern.

Dann darfst du das immense Gewicht der Rüttelplatte nicht vergessen.

Also, die hier haben auch ein Kartchassis genommen https://www.youtube.com/watch?v=hlgERQxFAH0

Dein Zeitplan ist etwas optimistisch.
( Es gibt auch ein Leben NACH dem Kart :D )
BadBoostard
Beiträge: 5
Registriert: Do 18. Mai 2017, 18:09

Kartbau

Beitrag von BadBoostard »

Stimmt Pehaha. Man braucht dafür definitiv größere Reifen.
Aber ein Samstag scheint für mich realistisch, wobei ich für mich ein Samstag ca. 9 Arbeitsstunden bedeutet.
Mit professionellem Werkzeug, wie große Bandsäge und Biegemaschine, soll das eigentlich kein Problem sein.
Die Rohre passend auf Gehrung sägen oder biegen, anschließend zusammenlegen, heften und dann verschweißen. Dann Lagerhalterungen bauen und anschweißen... okay das könnte dauern Lass es maximal zwei/drei Samstage sein, wenn man alleine und konzentriert arbeitet. Aber das ist ja kein Problem, schließlich macht so ein "Bau" ja auch Spaß.
Antworten

Zurück zu „Kaufberatung“